Exkursion Oesterreich: Tangente Wien - Graz
Wien - Pulsierende Metropole
Ausgelöst durch politische und wirtschaftliche Veränderungen, wie den Beitritt zur Europäischen Union, die Öffnung des Ostens ist in Wien eine Wende des Denkens eingetreten. Dadurch ist es der Stadt auch gelungen, den Schritt zu internationaler Modernität erfolgreich zu gehen. Besonders auffällig ist dabei, dass die Ambitionen und die Qualität der neuen Projekte außergewöhnlich hoch ist, dies trifft auf die Gestaltung des öffentlichen Raumes und die Infrastruktur, besonders aber auf die Architektur zu.
Unter anderen sind folgende Objektbesichtigungen bzw. Projektvorstellungen geplant:
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Lauder Chabad Campus - Augartenschule (Planung: Adolf Krischanitz)
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Projektvorstellung "9 - Neues Wohnen in Wien" (Planung: Adolf Krischanitz; Hermann Czech, Roger Diener, Max Dudler, Peter Märkli, Marcel Meili, Markus Peter, Hans Kolhoff, Otto Steidle, Heinz Tesar)
Auf dem Grundstück Hütteldorf am Mauerbach in Wien soll eine „Villenkolonie“ entstehen, die sowohl das Bedürfnis nach dem Einzelhaus im Grünen befriedigt als auch in dichter Bauweise städtebaulicher und ökonomischer Vernunft entspricht. Ein zusätzliches Thema ist: das Potenzial des Werkstoffs Beton auszuschöpfen. Sozusagen Vorbildwirkung für dieses Projekt hat die 1930-32 unter der Leitung von Joseph Frank errichtete Wiener Werkbundsiedlung, die das bedeutendste Beispiel für eine dichte Packung hochqualitativer Wohnhäuser innerhalb einer städtebaulichen Idee in Österreich darstellt.
Zu diesem Projekt gibt es eine Ausstellung, die im Frühjahr 2003 in Basel zu sehen sein wird.
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Studien- und Forschungsgebäude Albertina Wien (Planung: Erich G. Steinmayr/ Friedrich Mascher) im Bau: Museum mit Ausstellungszonen und das Logistikzentrum der Albertina Wien
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Museumquartier Wien (Planung: Ortner & Ortner Baukunst) Kunsthalle, Leopold Museum, Mumok - Museum für moderne Kunst. Fertigstellung: September 2001
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Kirche Donau-City Wien (Planung: Heinz Tesar) Fertigstellung: 1999
Graz - Kulturhauptstadt Europa 2003
Graz hat mit seiner zeitgenössischen Architekturbewegung in einem von Tradition und historischem Erbe bestimmten Umfeld sowohl auf ästhetischer als kulturpolitischer Ebene eine modellhafte Entwicklung vollzogen: Die sogenannte "Grazer Schule der Architektur" und ihre bekanntesten Vertreter wie Günther Domenig, Klaus Kada oder Volker Giencke stehen für eine Architekturszene, die auch international große Beachtung gefunden hat und die seit den 60er Jahren die Stadt mit expressiven formalen Experimenten bereichert. Aber nicht nur Grazer planen und bauen in Graz, sondern zunehmend auch ausländische Architekten.
Unter Anderen sind folgende Objektbesichtigungen bzw. Projektvorstellungen geplant:
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Kunsthaus Graz (Planung: Peter Cook/ Colin Fournier) geplante Fertigstellung: September 2003
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TU Innfeldgründe (Planung: Florian Riegler/ Roger Riewe) Informations- und Elektrotechnische Institute der Technischen Universität Graz Fertigstellung: 2000
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Institut für Pflanzenphysiologie, Universität Graz (Planung: Klaus Kada) Fertigstellung: 1997
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RESOWIE Karl Franzens Universität Graz (Planung: Günther Domenig/ Hermann Eisenköck) Fertigstellung: 1996
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Wohnbebauung Graz-Strassgang (Planung: Florian Riegler/ Roger Riewe) Fertigstellung: 1994
Kosten
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ca. 1900 CHF pro Person im Doppelzimmer
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ca. 150 CHF pro Person Zuschlag EZ (4 Nächte)
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ca. 100 CHF pro Person Zuschlag für Nichtmitglieder
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inkl. Flug Zürich - Wien Schwechat - Zürich
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inkl. Bustransporte 5 Tage
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inkl. 5 Mittagessen ohne Getränke
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inkl. 4 Übernachtungen inkl. Frühstück im Erstklasshotel
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inkl. Organisation
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exkl. Eintritte (z.B. Museumsquartier), Abendessen, Führungshonoare, Geschenke
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Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen; Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen
Organisation - Kontaktperson
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architektur INFORM Brigitte Jussel Anton Schneider Strasse 8 A-6900 Bregenz
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T +43 5574 58520 F +43 5574 58521 M +43 664 2301643
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E-mail brigitte.jussel@aon.at