a&k Generalversammlung und Tagesexkursion Rapperswil

Nebst der malerischen Altstadt und dem mittelalterlichen Schloss hat Rapperswil einiges zu bieten. Seit dem 1. Januar 2007 ist Rapperswil-Jona eine durch Fusion entstandene politische Gemeinde im Kanton St. Gallen - nach der Stadt St. Gallen - dessen zweitgrösste Stadt. Der Bau des Stadthauses von Andreas Müller und Daniel Truniger, trägt diesem Wandel Rechnung: Er behauptet den städtischen Massstab, an dem sich künftige Entwicklungen messen. Als Gemeindehaus für Jona konzipiert, wurde es bereits nach acht Jahre zum Stadthaus von Rapperswil-Jona umgenutzt. Oder das Stadtmuseum Rapperswil-Jona, das durch die Verbindung von Alt und Neu, von historischer und zeitgenössischer Architektur überzeugt. Der markante, hochaufragende Neubau mit seiner gelochten Fassade aus Baubronze ist das Markenzeichen. »Janus«, wie die Architekten :mlzd den Neubau getauft haben, dient als Eingangsfoyer, Ausstellungsraum und Verbindungstrakt zwischen dem historischen Breny-Haus und dem Turm. Und das in einem ehemaligen Zeughaus untergebrachte Kunst(Zeug)Haus, das auf gelungene Art und Weise Schweizer Gegenwartkunst mit Architektur verbindet. Den Umbau des Zeughauses 2 realisierten die Züricher Architekten Isa Stürm und Urs Wolf. Sie beliessen den Charakter des Zeughauses weitgehend und nahmen lediglich an den Fassaden und im Inneren des Gebäudes minimale Anpassungen vor. Von Symbolkraft zeugt das wellenartig gewölbte Dach: Es verbindet die Stadtkerne von Rapperswil und Jona und markiert die vermittelnde Stellung des Kunst(Zeug)Hauses im Mittelpunkt der Stadt.