Die Magie der Form
Die französische Residenz im 18. Jahrhundert
Die These, dass der Garten als eine Kritik der Stadt und darum als Modell der Stadt zu verstehen sei, gehört zum festen Repertoire der Stadtbaugeschichte. Stadt und Garten organisieren gleichermassen den konkreten physischen Lebensraum des Menschen, mit dem Unterschied, dass der Garten dabei nicht die komplexen funktionalen und nutzungsspezifischen Anforderungen der Stadt zu berücksichtigen braucht. Der Garten also als Modell, als Lehrstück, gar als Experimentierfeld des Städtebaus? Diese offenbar weit verbreitete und akzeptierte These ist Ausgangspunkt unserer Reise und soll an den Arbeiten von André Le Nôtre und seinen Schüler überprüft werden.
Dienstag 24. Juni: "Jenseits der Architektur"
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Reise im TGV 9210, 1. Klasse von Zürich HB nach Paris-Gare de Lyon. Mittagessen im „Le Train Bleu“, dem wohl schönsten Bahnhofsrestaurant der Welt.
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Besichtigung der Bibliothèque national de France von Dominique Perrault. Im Zentrum des Vorplatzes befindet sich ein grosser Garten mit Waldkiefern.
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Weiterfahrt zum Parc de Sceaux, angelegt durch André Le Nôtre, der in seiner Gesamtkomposition weitgehend erhalten ist und zu den schönsten Parkanlagen im Grossraum vom Paris zählt.
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Übernachtung im Hôtel Napoléon Fontainebleau
Mittwoch 25. Juni: "Die Magie der Form"
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Besichtigung von Schloss und Park Fontainebleau, dem Stammhaus der französischen Könige. Für die Gestaltung der Innenräume engagierte man italienische Künstler, die unter der Bezeichnung »Schule von Fontainebleau« für eine Spielart des Manierismus stehen.
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Am Nachmittag Besichtigung von Schloss und Park Veaux-le-Vicomte. Ein erstes Meisterwerk des Gartenarchitekt André Le Nôtre, das mit einer der spektakulärsten politischen Affären der Neuzeit verbunden ist.
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Übernachtung im Hôtel Napoléon Fontainebleau.
Donnerstag, 26. Juni: "Der Garten als Kritik der die Stadt"
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Besichtigung des Gartens und der Stadt von Versailles. Versailles ist nicht wegen seiner königlichen Pracht wichtig, sondern da es die Lösung für eine neue Lebensform darstellt. Der Rundgang durch die Stadt Versailles untermauert die These, dass der Garten als Kritik und darum als Modell der Stadt zu verstehen sei.
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Weiterfahrt und Besichtigung des englischen Landschaftsgarten von Ermenonville, der, im Gegensatz zum französischen Architekturgarten, ein mediales Konzept verfolgt, wie es in den Gemälden Claude Lorrains und Nicolas Poussins abgebildet wird.
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Übernachtung im Château d’Ermenonville
Freitag 27. Juni: "Im Gehen Verstehen"
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Architektonischen Spaziergang durch die Villa Savoye von Le Corbusier, eine der bedeutendsten Architekturplastiken des 20. Jahrhunderts.
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Am Nachmittag ein weiterer Höhepunkt: Die Besichtigung des „Le Désert de Retz“, eine komplete Miniaturwelt, die von Henri Racine de Monville am Vorabend der Revolution geschaffen wurde.
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Übernachtung im Château d’Ermenonville
Samstag 28. Juni: "Die Haussmannisierung von Paris"
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Zum Abschluss besichtigen wir den Parc des Buttes-Chaumont. Der Stadtpark, 1867 zur Weltausstellung unter Napoleon III. eröffnet, wurde von Jean-Charles Alphand konzipiert, der massgeblich an der umwälzenden Stadtsanierung von Paris beteiligt war.
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Reise im TGV, 1. Klasse von Paris-Gare de Lyon nach Zürich HB.
Leistungen:
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TGV 1. Klasse nach Paris ab/bis Zürich.
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Fontainebleau, Hôtel Napoléon 2 Nächte
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Ermenonville, Château d’Ermenonville 2 Nächte
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Abendessen Hôtel Napoléon, Fontainebleau
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Abendessen Château d’Ermenonville
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Transfers und Rundreise
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Eintrittsgelder, soweit nicht anders angeben.
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Gepäcktransport, Reisedokumentation
Reisekosten:
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CHF 1’690.- pro Person im Doppelzimmer
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CHF 220.- Zuschlag Einzelzimmer
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a&k Mitglieder erhalten 5% Rabatt auf die angegebenen Preise
Anmeldung:
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Anmeldeschluss 28. März 2014
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Bemerkungen: Angabe von GA 1. resp. 2. Kl. oder 1/2 Tax
Bezahlung:
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Anzahlung 15% der Reisekosten nach Anmeldebestätigung
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Restzahlung Gesamtpreis bis 35 Tage vor Reiseantritt
Teilnehmerzahl:
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12 bis 18 Personen