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26.8.11 | 09.00-18.00 Uhr | Thun

Thun bewegt - eine Stadt im Wandel

See und Fluss - und der Waffenplatz haben die wirtschaftliche Entwicklung und die städtebauliche Grundstruktur der Stadt Thun während Jahrhunderten bestimmt. Thun will heute seine Position als elftgrösste Stadt der Schweiz mit über 40’000 Einwohnern und einer Agglomeration von 90’000 Einwohnern stärken. Nach dem Wegfall von mehreren tausend Arbeitsplätzen in den Zulieferbetrieben für die Armee setzte mit der Frage „Thun wohin?“ vor 10 Jahren eine planerisch-politische Diskussion ein, die zum Richtplan, Stadtentwicklung führte. Bestimmte Areale weisen als „Schlüsselgebiete“ ein besonderes Potential für die Stadtentwicklung auf. Die eintägige Exkursion nach „Thun“ ermöglicht eine Bilanz des bisher Erreichten und wagt einen Ausblick in die mittelbare Zukunft in diesem Umwandlungsprozess. Anfang April 2011 wurde das erweiterte Thuner Kultur-Kongresszentrum KKT eröffnet, Stadtpräsident Raphael Lanz lobt die Multifunktionalität der Räumlichkeiten - fast alles ist möglich, vom Boxkampf bis zur Autoausstellung. Drei Jahre vorher hatte die Thuner Stimmbevölkerung dem Erweiterungsbau für den bestehenden Schadausaal zugestimmt. Gelingt Thun der Einzug in die Liga der Kongressstädte zwischen Bern, Interlaken und Biel? Auftakt des Anlasses bildet der Einblick in die Erweiterung des Bahnhofplatzes zum Aarefeldplatz mit Büros,Läden und Post. Einführung durch Andrea Roost, Architekt BSA Bern. Anlässlich der Tagesexkursion wird – neben der romanischen Kirche Scherzligen (erneuert 2002/03 und dem Schloss Schadau – auch das Thun-Panorama besucht (ein Werk des Basler Malers Marquard Wocher von 1812). Architekt Beat Gassner schildert die Probleme rund um die Erhaltung des ältesten noch existierenden Rundbildes der Welt. Ein Besuch der Erweiterung des Gymnasiums Seestrasse sowie das neuere Kirchliche Zentrum Allmendingen sind ebenfalls vorgesehen. Während der Fahrt vermag man vom Bus aus die Grösse des im Juni eröffneten Fussballstadions Thun-Süd mit der riesigen Mantelnutzung (Panorama Center) erkennen. Kurzhalt auf dem Rückweg bei der KVA Thun,Kehrichtverbrennungsanlage – ATU Prix 2006, Bernischer Kulturpreis für Architektur, Technik und Umwelt. Eine kurze Mittagsverpflegung wartet in der ehemaligen Zündkapselfabrik auf dem RUAG Areal. Auf dem ehemaligen Industrieareal der Firma Selve entsteht ein neues Quartier mit 200 Wohnungen, 220 Arbeitsplätzen, einem Verwaltungsbau und einem Stadtpark. Alt-Stadtplaner Guntram Knauer wird mit einem Kurzreferat den laufenden Prozess der Stadtentwicklung beleuchten. Thun ist eine Zähringerstadt wie Freiburg und Bern. Zeugen davon erkennt der Teilnehmer auf einem abschliessenden Rundgang durch das Bälliz und die Obere Hauptgasse. Abschluss der Exkursion in der Fluss Bar, Mühleplatz 9 zirka um 18Uhr. Ausklang: Der Präsident A&K lädt alle herzlich ein, anschliessend in seinen Garten in Faulensee (Zug SBB ab Thun 18.25, Rückreise ab Spiez Züge z.Bsp. 20.25 / Zürich an 21.58)