Stadt- und Siedlungsbild der Stadt Zug
Das Stadt- und Siedlungsbild der Stadt Zug hat sich in den vergangenen 30 Jahren markant verändert. Im Zuge der wirtschaftlichen Entwicklung wurde Zug vom Dorf zum Geschäftszentrum mit mehr Arbeitsplätzen als Einwohnern. Mit Ausnahme der Altstadt wurde die ganze Stadt zumindest in Teilen neu gebaut und verdichtet. Die alte Bausubstanz der Stadt wurde und wird in grossen Teilen durch Neubauten ersetzt. Geht damit ein Verlust der Identität einher, der sich in mittelfristiger Zukunft erst richtig bemerkbar machen wird? Dies Thematik und weitere werden mit Fachleuten auch anhand der vorgestellten Objekte diskutiert und erörtert. Ein besonderes ugenmerk bei dieser Exkursion wird auch der Landschaftsarchitektur geschenkt. Sie rahmt und ergänzt die vorgestellten Bauten hervorragend und besticht auch durch ihre Eigenständigkeit.
Programm
Treffpunkt: 09.00 Pavillon Schiffsanlegestelle Zug , Adresse: Alpenquai
Besichtigt werden u.a:
-
Pavillon Schiffsanlegestelle (Cometti Truffer Architekten, Appert u. Zwahlen Landschaftsarchitekten, 2009);
-
„Citypark“ - Wohn-und Geschäftshäuser (Diener&Diener Architekten, Vogt Landschaftsarchitekten, 2008);
-
Sporthalle Zug (Bétrix & Consolascio Architekten, 2001);
-
Wohnbau Zugschleife (Valerio Olgiati, 2012);
-
Primarschule und Kindergarten Guthirt (Frei Roefs Architekten, Appert u. Zwahlen Landschaftsarchitekten, 2006)
-
Mittagessen im Hotel „City Garden“ (EM2N Architekten Mathias Müller, Daniel Niggli, 2009) anschliessend Besichtigung Hotel City Garden
-
Friedhofsgebäude und Abdankhalle St. Michael (Burkhard Meyer Architekten, 2005); Gemeinschaftsgrab, Urnenwände, Kindergrabmal Friedhof St. Michael (Andreas Tremp Landschaftsarchitekten, 2008)
-
Schulhaus Kirchmatt (Leo Hafner und Alfons Wiederkehr, 1967)
Kosten: CHF 130 für a&k Mitglieder CHF 135 für Nicht-Mitglieder Preis inkludiert: Organisation und Durchführung, Innenbesichtigungen, Bustransfers, Mittagessen