100 Jahre Genossenschaftlicher Wohnungsbau Winterthur
Genossenschaftlicher Wohnungs- und Siedlungsbau haben in Winterthur über hundert Jahre Tradition. In den letzten Jahrzehnten werden die genossenschaftlichen Modelle wieder wichtiger, da sie die einzige Alternative zum spekulativen Wohnungsmarkt zu bieten scheinen. Darum gehen wir anlässlich einer Tagesexkursion der Frage nach, wie sich das genossenschaftliche Bauen entwickelt hat und wie es sich städtebaulich und architektonisch manifestiert. Dabei interessiert uns nicht zuletzt die Frage, wie nachhaltig genossenschaftliches Wohnen ist oder sein kann.
Treffpunkt
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08:30 Bahnhof Winterthur
Programm
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Wir besuchen die ersten Siedlungen der Baugenossenschaft Union anfangs des 20. Jahrhunderts,
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die kürzlich erweiterte Siedlung Stadtrain im „Birchermüesli“,
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die ebenfalls erweiterte Siedlung Zelgli im „Eisweiher“
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sowie die Siedlung Grabenacker, alle bis 1950 erbaut.
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Bei der Überbauung Grüzefeld 1967 wird eine erste Grosssiedlung realisiert.
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Und in den Neunziger folgt die Siedlung Sagi.
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2010 kommen in der Kanzlei mit Wohnclustern völlig neue Wohnformen dazu,
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weiter gedacht in der Giesserei, dem Mehrgenerationenhaus aus dem Jahre 2013.
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Natürlich wagen wir auch einen Ausblick auf kommende Grossprojekte für genossenschaftliches Wohnen auf dem Sulzerareal Stadtmitte.
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18.30 Ende der Veranstaltung
Leistungen
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Carfahrt ab Bahnhof Winterthur, Führungen und Vorträge
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Mittagessen (excl. Getränke)
Anmeldung
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Anmeldeschluss: 30. April 2016
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Anmeldung über das unten angefügte Formular
oder direkt an mail@binder-architekt.ch
Kosten
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CHF 150.- für a&k Mitglieder
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CHF 165.- für Nicht-Mitglieder
Teilnehmerzahl
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mind. 20, max. 40 Personen