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Snøhetta Architekten, Opernhaus Oslo

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15.10.13-19.10.13 | Oslo/Hamar

Norwegens Beitrag zur Geschichte der Weltarchitektur

Die Stabkirchen stellen den Beitrag Norwegens zur Geschichte der Weltarchitektur dar. Doch auch jüngere Projekte norwegischer Architekten machen sich in der internationalen Konkurrenz der Architekten sehr bemerkbar. 

Wohnbebauung Graz-Strassgang, Arch. F. Riegler, R. Riewe Foto Margheritta Spiluttini

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15.10.03-19.10.03 | Wien - Graz

Exkursion Oesterreich: Tangente Wien - Graz

Ausgelöst durch politische und wirtschaftliche Veränderungen, wie den Beitritt zur Europäischen Union, die Öffnung des Ostens ist in Wien eine Wende des Denkens eingetreten. Dadurch ist es der Stadt auch gelungen, den Schritt zu internationaler Modernität erfolgreich zu gehen. Besonders auffällig ist dabei, dass die Ambitionen und die Qualität der neuen Projekte außergewöhnlich hoch ist, dies trifft auf die Gestaltung des öffentlichen Raumes und die Infrastruktur, besonders aber auf die Architektur zu.

Graz hat mit seiner zeitgenössischen Architekturbewegung in einem von Tradition und historischem Erbe bestimmten Umfeld sowohl auf ästhetischer als kulturpolitischer Ebene eine modellhafte Entwicklung vollzogen: Die sogenannte "Grazer Schule der Architektur" und ihre bekanntesten Vertreter wie Günther Domenig, Klaus Kada oder Volker Giencke stehen für eine Architekturszene, die auch international große Beachtung gefunden hat und die seit den 60er Jahren die Stadt mit expressiven formalen Experimenten bereichert. Aber nicht nur Grazer planen und bauen in Graz, sondern zunehmend auch ausländische Architekten.

Marie duchesse de Bourgogne: Son marriage a dessiné l'Europe

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23.5.01-27.5.01 | Jura und Burgund

Auf den Spuren von Le Corbusier, Claude-Nicolas Ledoux und Karl dem Kühnen

Basel bis Dijon: welche Vielfalt an Menschen und Besiedlungsformen, Stadtbilder die sich in der Erinnerung einprägen. Dominic Marti

Text: Nicolas Goetz Fotos: Daniel Gerber

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16.10.00-24.10.00 | Marokko

Studienreise Marokko

Der westlichste der Magreb-Staaten wurde, in seiner abwechslungsreichen Geschichte, durch viele Einflüsse der ehemaligen Besatzer geprägt und verändert. Die ethnische Toleranz, die es ermöglicht, dass eine bedeutende jüdische Minderheit innerhalb dieses Landes heute immer noch friedlich mit der mohammedanischen Mehrheit zusammen lebt, ist neben dem Verdienst des Königshauses auch ein Produkt dieser vielfältigen Geschichte.

Es ist deshalb nicht überraschend, dass auch Architektur und Städtebau in diesem Land keineswegs homogene Züge aufweisen. Unsere Reise, die sich auf einen Teil des Nordens, des Westens und den westlichen Teil des Südens beschränkte, hat vier sehr unterschiedliche Kategorien von Architektur und Städtebau besucht.

Museu de Arte Contemporânea, Oscar Niemeyer; Niteroi 1994, Foto: Isabelle Krier

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8.3.02-22.3.02 | Brasilien

Brasilien - Architektur, Städtebau und Landschaft

Vier Stadtregionen waren unser Ziel, Sao Paulo, das wirtschaftliche und bevölkerungsmässige Zentrum Brasiliens mit etwa18 Mio. Einwohner. Brasilia, die 1960 eingeweihte "neue" Hauptstadt mit heute auch schon 2 Millionen Einwohner. Belo Horizonte und Rio de Janeiro, die schöne Vorzeigestadt, auch etwa 10 Millionen "gross", das urbane Aushängeschild, auch die heisseste Grossttadt Brasiliens, am Ende unserer Reise. Die institutionalisierte soziale Polarisierung, wie sie in unseren zentraleuropäischen Ländern seit einigen Jahren erst beginnt, ist in Brasilien seit einigen Jahrzehnten schon Wirklichkeit. "Gated communities" - als der Normalfall für die Wohngebiete der besser Verdienenden, etwas anderes gibt es nicht.

Apulien, Castel del Monte

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30.9.01-4.11.13 | Apulien

Studienreise Apulien 30.9. - 9.10. 2001

Erst nachdem wir in Apulien angekommen waren und trotz vorherigem Studium der Reisedokumentation hinter jeder zweiten Ecke Unerwartetes auftauchte, fragte ich mich, wie denn meine Vorstellung von Apulien eigentlich gewesen war. Castel del Monte und Trulli natürlich, daneben aber vor allem das, was sich mit Mezzogiorno verbindet: ein armes Randgebiet, das viel Subventionen braucht. Dass da noch mittelalterliche Geschichte sein muss, wäre wegen Castel del Monte zwar zu vermuten gewesen. Dass Apulien aber auch in den folgenden Jahrhunderten geschichtsträchtiger Boden war, haben fast alle aus unserer Gruppe erst dort wahrgenommen.

Verwaltungsgebäude der Münchener Rückversicherung

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21.3.03-23.3.03 | München

EXKURSION - MÜNCHEN

Dorothea Parker: „Eigentlich wollen wir es nicht wahr haben, zu schön ist die Sage vom Millionendorf München. Doch man müsste mit geschlossenen Augen durch München gehen, um die Neubauten und Baustellen nicht zu bemerken. Man staunt über die Fülle an Projekten und meint in einer anderen Stadt zu sein in „Neu-München“. Der Münchner Bauboom hat viele Ursachen. Er wurde vor allem durch die Hochkonjunktur der letzten Jahre und auch durch die gesellschaftlichen Umstrukturierungen der letzten Jahrzehnte ausgelöst, die neue Entwicklungsflächen freisetzen.

La Scicillia

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30.4.03-9.5.03 | Catania, Siracusa, Ragusa, Agrigento, Palermo, Cefalu, Taormina

Sizilien

Für die 25 Teilnehmer ein wunderschönes und interessantes Erlebnis. Der Etna hat sich auf unsere Ankunft vom winterlichen Ausbruch erholt und einer Besteigung stand nichts im Wege.

Tallinn, Nikolaikirche, Alexander Nevski Kathedrale, Langer Hermann

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20.8.03-31.8.03 | Baltikum

"Baustelle" Baltikum: Litauen - Lettland - Estland

Die Existenz der drei Nationen als unabhängige Staaten muss erst wieder ins Bewusstsein des Westeuropäers zurückkehren. Architektur, Einzelbau. Besichtigung Bauten seit der Unabhängigkeit 1991 und Zeitraum 1918-39, Stadtbilder, z.T. im UNESCO Register der zu schützenden Kulturgüter, Stadtrundgänge zu Fuss, Kontakte mit Architekten, Kunstschaffenden u.a. Bars und Krogs (lett.) Bistros, Landschaftseindruck der Baltischen Küste mit langen einsamen Sandsträndennwerden Themen dieser Reise sein.

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24.10.03-26.10.03 | Venezia

La Biennale di Venezia 50. Esposizione Internazionale d'Arte

Mit dem diesjährigen Besuch der Biennale hat der Fachverein ARCHITEKTUR & KULTUR zum ersten Mal die Chance wahrgenommen, eine KULTURELLE Veranstaltung zu besuchen. Wir haben erlebt, dass die Auseinandersetzung mit dem "Ist-Zustand" der heutigen Kunstszene ausserordentlich bereichernd und interessant sein kann. So hat das mit dem Motto "SOGNI E CONFLITTI / LA DITTATURA DELLO SPETTATORE" für uns Architekten ganz besonders zugetroffen, sind wir doch schon in den ersten Phasen des Entwurfprozesses mit unseren "Träumen und Konflikten" gegenüber dem "Diktat des Betrachters" konfrontiert.

Chicago, Zentrum mit Chicago River

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31.5.04-16.6.04 | Chicago

Chicago & Zweistromland Nordwest

Am Anfang der Modernen Architektur steht der Wiederaufbau von Chicago. William LeBaron Jenney, Adler und Sullivan, Burnham, Root, Frank Lloyd Wright, Mies Van der Rohe - Namen, die Chicago als Weltstadt der Modernen Architektur geprägt haben. Zwei Ströme: Snake River und Columbia River, gewaltige Wasser-massen haben sich in 6 Mio Jahren tief hinunter durch das Lavagestein gefressen. Das Element Wasser ist stärker als Feuer und Stein. Wasser ist genug zur Versorgung der vier Städte im Nordwesten, je 500’000 Einwohner. Ihre Lage am Fusse des Küstengebirges, den Cascades und ein mildes pazifisches Klima ziehen Einwanderer und Besucher aus Asien und Europa an.

Venice, Giardini di Castello - Arsenale (Corderie - Artiglierie)

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1.10.04-3.10.04 | Biennale di Venezia

9. Mostra Internazionale di Architettura - Metamorph

Individuelle Reise nach Venedig
Besichtigungen Chiesa San Marco, Palazzo Ducale
Besuch der Architektur “Biennale”
Abendessen im Restaurant La Taverna (Hotel La Fenice)
Individuelle Rückreise

Moschee von Djenné

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26.11.04-10.12.04 | Mali

Das westafrikanische Land Mali

Die Studienreise des Fachvereines Architektur & Kultur des SIA führte anfangs Dezember 2004 in das westafrikanische Land Mali. Es war eine Entdeckungsreise in eine intakte, lebendige afrikanische Kulturlandschaft und Baukultur, noch weitgehend verschont von globalisierter Einheitskultur. Die Reise führte von Bamako, der Hauptstadt des Landes in östlicher Richtung bis nach Tombouctou entlang dem Niger, der Lebensader von Mali. Der Niger entspringt in Guinea, fliesst von dort in nordöstlicher Richtung, von Tombouctou in südwestlicher Richtung durch das zentrale Becken von Mali und verlässt dieses in Richtung Niger und später Nigeria, wo er ins Meer mündet. Wir reisten mit 4x4 Fahrzeugen mit Fahrern und kompetentem „Local Guide“. Während 3 Tagen fuhren wir auf dem Niger in einer Piroge und übernachteten zweimal am Ufer des Flusses in Zelten, sonst waren es einfache aber gute Hotels der Mittelklasse entsprechend dem jeweiligen Angebot. Es war für die Jahreszeit noch sehr warm, tagsüber 30 – 35°C.

Le Havre, Plan Perret

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28.4.05-8.5.05 | Rouen - Le Havre - Caen - Cherbourg - St. Malo

Balade Normande

Diese Reise führt durch die Region zwischen der Seine Mündung und der Atlantikküste, wo europäische Geschichte geschrieben wurde, seit dem Mittelalter bis in das 20.Jahrhundert. Von besonderem Interesse für Planer und Architekten ist die Stadt Le Havre, nach der Katastrophe vom August 1944 Wiederaufbau einer modernen Stadt, Plan Auguste Perret, Schachbrettgrundriss mit harmonischem Gleichgewicht zwischen bebauten und freien Flächen. Horizontal gegliederte Wohnblöcke I.S.A.I. (Immeubles sans affection individuel). Nur vereinzelt durchbrochen von vertikalen höheren Bauten - europäischer Massstab als Unterschied zu amerikanischen Stadtplanungen.

Il porto - Renzo Piano

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27.5.05-29.5.05 | Genova / Genua

GENOVA

Als Küstenstadt hat Genua die typisch langgezogene Struktur mit starkem Bezug zur Landschaft, auf die Meeresküste und die Höhenzüge im Hinterland. Ausgehend von der schmalen Ebene an der Küste breitet sich die Stadt sukzessive auf die dahinter gelegenen Hänge aus. Den speziellen Charakter des historischen Genuas kennzeichneten die Stadtvillen. Die Gärten der Villen und Paläste, eingebettet in kleinteilige Kulturlandschaften, ergaben das Bild einer Gartenlandschaft, die viele Reisende beschrieben. Im Lauf der vergangenen Jahrhunderte vollzog sich vom Hafen aus die Wandlung zur Industriestadt. Die Verstädterung erreichte schnell die umliegenden Gemeinden entlang der Küste. Genua war 2004 Kulturhauptstadt Europas: Vieles wurde verändert, um ein Stadtbild zu schaffen, das zugleich von historischen wie von zeitgenössischen Strukturen bestimmt wird. Zum Beispiel wurde der alten Hafen zum Kolumbus-Jahr 1992 vom Renzo Piano Building Workshop in ein Freizeit- und Kulturzentrum umgebaut.

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